Die Nacht über hatte ich bereits schlecht geschlafen und morgens wachte ich mit Halsweh auf. Erstmal kurz Panik wegen Covid geschoben (hier sagt niemand Corona) und einen Test gemacht. Puh negativ. Mir ging es (noch) nicht so schlecht, dass ich daheim bleiben wollte. Also machten wir uns wieder auf in die Stadt. Unsere Tageshighlights zusammengefasst:
- Fahrt raus zur Split Bridge. Von Miranda sind es knapp 1,5 Stunden Anfahrt. Von Town Hall etwa 40 Minuten.
- Von dort den 10 Kilometer Manly Walk, immer direkt an der Küste, manchmal durch den Busch, aber auch wieder vorbei an Wohnhäusern und ein kurzes Stück direkt über den Strand. Immer wieder herrliche Aussicht auf das Meer und die Klippen.
- Das Wetter hat zum Glück gehalten, es hat nicht geregnet.
- Für die Wanderung brauchten wir etwa 2,5 Stunden.
- Manly ist ein kleiner Küstenort mit einem Fährhafen. Und gilt als eines der berühmtesten Surf-Reviere der Gegend. Die Wellen waren auch nicht von schlechten Eltern. Allerdings haben wir kaum jemanden draußen gesehen – wohl doch zu schlechtes Wetter.
- Wirklich fantastische Fish ’n‘ Chips gab es bei „The Blind Barrel“.
- Abends ging es mit der Fähre zurück nach Circular Quay. Eine tolle Route mit perfektem Blick auf die Oper und die Skyline.
- Ich bin dann direkt weiter nach Miranda, da ich völlig erledigt war. Markus ist noch etwas allein durch die Stadt getigert.
- Irgendwie war mir auf der Heimfahrt schon klar, dass der nächste Tag für mich gelaufen ist. Ich glaube die zwei Tage Regenwetter auf Bali (inklusive komplette Durchnässung auf dem Roller) und der wenige Schlaf im Flieger haben mich in die Knie gezwungen.
- Ach und: Pinguine haben wir leider nicht gesehen, obwohl der Hinweis in Manly mehrfach auf den Wegen zu sehen war.