Endlich ging es hoch hinaus für uns. Freitag morgen um acht Uhr machten wir uns auf den Weg vom Hotel zum Table Mountain. Ohne Stau sind es circa 20 Minuten Fahrt. Und diesmal bekamen wir einen Parkplatz nahe der Bahn. Ein Ticket kostet 490 ZAR, das sind umgerechnet 25 Euro. Relativ teuer, verglichen mit anderen Preisen in Südafrika. Ich bin ja kein großer Freund von Gondeln. Einfach rein, Augen zu und durch. Dabei hat die Gondel eine Besonderheit: 360 Grad Blick, da sich innen der Boden dreht. Nett, fanden auch viele klasse. Ich hatte trotzdem mehrheitlich die Augen zu 😉
Hier ein paar Fakten zum Tafelberg (danke ChatGPT):
Höhe: Der Tafelberg ist etwa 1.086 Meter hoch. Der höchste Punkt, Maclear’s Beacon, liegt etwas westlich des Plateaus.
Form: Der Berg hat seinen Namen von seiner markanten, flachen Form, die an einen Tisch erinnert. Diese Form entstand durch Erosion über Millionen von Jahren.
Ökosystem: Der Tafelberg beherbergt eine reiche Flora und Fauna. Der Berg ist Heimat für über 1.470 Pflanzenarten, von denen viele endemisch sind, das heißt, sie kommen nur dort vor. Der Tafelberg gehört zum Cape Floristic Region, einem UNESCO-Welterbe.
Legenden: Es gibt viele Mythen und Legenden rund um den Tafelberg. Eine besagt, dass der Berg von einem Geist, genannt „Van Hunks“, bewohnt wird, der mit dem Teufel selbst in einem ewigen Wettbewerb steht. Die Wolken, die oft um die Spitze des Tafelbergs kreisen und als „Tischtuch“ bekannt sind, sollen aus ihrem Rauchwettbewerb stammen.
Oben angekommen ging eine angenehme Brise und es war wirklich tolles Wetter, ohne eine Wolke am Himmel. Gregor hat tatsächlich alles verschlafen 😉
Anschließend fuhren wir in die Region Kirstenbosch, zum Botanischen Garten. Vorab machten wir zum Mittagessen Halt im Gardener’s Cottage. Ein einladender Ort zum Verweilen mit sehr leckerem Essen.
Eigentlich war es für den botanischen Garten schon etwas zu heiß, wir kamen gegen 14 Uhr an. Da es aber viele Wege im Schatten gibt, sind wir rein. Dort haben wir auch erstmal unter einem schattigen Baum eine Pause gemacht und mit Gregor auf der Decke gespielt/gechillt.
Wieder ein paar Fakten kuratiert durch ChatGPT: Der Garten wurde 1913 gegründet und ist einer der ersten botanischen Gärten der Welt, die sich der einheimischen Flora eines Landes widmen. Im Garten wachsen etwa 7.000 Pflanzenarten, darunter viele endemische Pflanzen, die nur in Südafrika vorkommen. Ein Highlight ist der Baumkronenpfad („Boomslang“), der die Besucher durch die Baumwipfel führt. So etwas haben wir bereits in Neuseeland gemacht, wer sich erinnert. Der Garten spielt eine wichtige Rolle in der Pflanzenforschung und im Naturschutz, einschließlich der Wiederansiedlung gefährdeter Arten.
Nach einem schönen Spaziergang durch den Garten waren wir völlig verschwitzt und erledigt, aber happy! Dort gibt es wirklich eine lohnenswerte Flora und Fauna und schöne Aussichten, da der Garten auf einem Hügel liegt.